Eine Kamera kann nur einen begrenzten Kontrastumfang darstellen (LDR-Bilder). Bereiche die außerhalb dieses Bereichs liegen werden weiß (Lichter) oder schwarz (Schattenbereiche) dargestellt, in diesen Bereichen sind keine weiteren Details vorhanden. Um den darstellbaren Kontrastumfang eines Bildes zu erweitern werden Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtungseinstellung zu einem Bild mittels Software zusammengefügt.
Eine Kamera kann nur einen begrenzten Kontrastumfang darstellen (LDR-Bilder). Bereiche die außerhalb dieses Bereichs liegen werden weiß (Lichter) oder schwarz (Schattenbereiche) dargestellt, in diesen Bereichen sind keine weiteren Details vorhanden. Um den darstellbaren Kontrastumfang eines Bildes zu erweitern werden Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtungseinstellung zu einem Bild mittels Software zusammengefügt. Das Anfertigen von HDRI lässt sich somit in Aufnahme und in Weiterverarbeitung am Computer untergliedern.
HDR anfertigen:
- Aufnahmen mit Stativ
- Manueller Fokus
- Fernauslöser oder Selbstauslöser
- Betriebsmodus A/AV mit gleich bleibender Blende
- ISO-Zahl (niedriger Wert)
- Belichtungsreihen (Korrektur +/- oder manuell)
Die weitere Verarbeitung am Computer erfolgt mit entsprechender Software. Hierbei gibt es auch Free- bzw. Shareware:
- http://www.picturenaut.de
- http://www.fdrtools.com/fdrtools_basic_d.php
- http://qtpfsgui.sourceforge.net
Begriffs-Dschungel / Definitionen
- HDR- High Dynamic Range (hoher Kontrastumfang) steht im Gegensatz zu LDR - Low Dynamic Range (niedriger Kontrastumfang)
- DRI - Dynamic Range Increase – Methode um den Dynamikbereich eines Fotos zu erweitern um ein HDR-Bild (HDRI) zu erzeugen
- HDRI High Dynamic Range Image – Bild mit hohem Kontrastumfang (großer Dynamikbereich)
- HDRI-Bilder können jedoch in vollem Umfang dargestellt werden
- Tone-Mapping-Tool – hierbei werden die High-Dynamic-Range-Bilder in ein darstellbares Kontrastverhältnis umgewandelt
Buchtipps zur HDR-Fotografie
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